Hui, vor der Sommerpause mache ich rasch nochmal mit beim #12von12, um zwischen den Glückswochenberichten ein bisschen Alltag zu zeigen. Auch wenn ich damit von meinem tollen letzten Rückblick zum Thema Mobilität ablenke.
Am jeweils 12. des Monats teilen viele Bloger:innen im #12von12 ihren Tag in 12 Bildern. Hier sind meine Bilder des Tages – in dem Fall alles schnelle Handy-Schnappschüsse, die meinen Ansprüchen an Bildqualität ja eigentlich nicht entsprechen. 😅
#1
Momentan ist einer meiner liebsten Arbeitsplätze auf dem Bett: das Nordfenster weit geöffnet, ein kleiner Luftzug, hell, aber nicht zu hell für die Bildbearbeitung, …
Ich habe montags bürofrei und arbeite an meinen selbstständigen Projekten. Entsprechend kann ich mir den Tag selbst einteilen. Leider ist noch viel zu tun vor der Reise und ich bin hin- und hergerissen zwischen meinen Aufgaben und dem Wunsch, den herrlichen Sommertag draußen zu genießen. Damit stehe ich mir heute ein wenig selbst im Weg. Ich schaffe dann doch noch einiges von der Liste, unter anderem Fotos bearbeiten für einen Auftrag der BVG/Jelbi und etwas Reiseorganisation. Dafür aber weniger Sommerprogramm als gehofft. Was nicht so schlimm wäre, hätte ich nicht das schöne Sommerwochenende völlig untypisch für mich auch größtenteils zuhause und am Rechner verbracht. 😅 Aber gut, der Sommer fängt ja erst an!
#2
Mittags Wassermelone mit Schafskäse – das ist mein absolutes Lieblingsessen im Sommer! Mein Tipp: Mit arabischem Siebengewürz wird es noch leckerer!
#3/4
Am späten Nachmittag endlich raus. Viel zu spät für das tolle Wetter. Ich muss noch ein paar Dinge erledigen, unter anderem ein bestelltes Buch abholen im Antiquariat. Dabei entdecke ich ein Café, das ich noch gar nicht kannte.
#5/6
Notes of Berlin im Wedding – so heißt der Bezirk, in dem ich wohne.
#7
Dann zur Stadtbibliothek, vor dem Urlaub noch alles verlängern. Und da ich schonmal da war, habe ich mir auch gleich noch ein paar Reiseführer mitgenommen. Ob die wohl wirklich ins Fahrradgepäck wandern?
#8
Auf dem Weg noch rasch ein Paket abgeholt. Was da drin ist, verrate ich unten. – Und schau mal, wie herrlich mein gelber Fahrradrucksack zur Packstation passt!
#9
Vormittags habe ich gelesen, dass es mein geliebtes Zeichen-Center nicht mehr gibt. Sogar schon seit November. Das musste ich gleich nachprüfen. Ist leider so. Geschäftsaufgabe, weil die Betreiber keinen Nachfolger gefunden haben. Dass ich es nicht vorher gemerkt habe, liegt daran, dass ich Ausflüge zu “gefährlichen” Läden möglichst vermeide. 😉
#10
Für einen Ausflug zum Badesee ist es jetzt doch zu spät. Dafür genieße ich die letzten Sonnenstrahlen noch im Park – was mir die Möglichkeit gibt, noch mit einem Freund zu chatten und mit der Familie zu telefonieren. Zufällig kommt auch noch mein Nachbar vorbei, mit dem ich eh noch ein paar Fragen klären wollte.
#11
Die Sonne blendet noch ganz schön.
#12
Zuhause angekommen bin ich sehr neugierig auf das Paket. Für den Campingurlaub habe ich mir etwas “Astronautennahrung” bestellt. Das muss man nur mit heißem Wasser aufgießen und etwas ziehen lassen. Letztes Jahr hatte ich Asia-Nudeln dabei. Jetzt dachte ich, ich schau mal, ob es auch etwas ausgewogener geht. HUEL enthält angeblich alle wichtigen Nährstoffe. Doof ist nur, dass es keine Probierpakete gibt und man auf gut Glück gleich große Tüten bestellen muss.
Thai Green Curry duftet ganz wunderbar!! Wirklich genau so, wie es heißt. Geschmacklich ist es dann eher eine Mischung aus Thai Curry und Erbensuppe, was an dem vielen Erbsmehl liegt. Korma ist auch auf Erbsmehlbasis und für meinen Geschmack damit zu dicht am Thai Curry. Da hätte ich lieber etwas anderes nehmen sollen. Cajun Pasta mag ich vom Geruch her gar nicht. Überraschenderweise finde ich es geschmacklich ganz okay. Weniger Erbse, dafür mit Nudeln, deren Konsistenz ich mag. Ich teste das in den nächsten Tagen weiter. Erster Eindruck: zur Not okay. Es füllt den Magen. Aber es macht kein zufrieden-wohliges Gefühl. Vielleicht kann ich es ja mit CousCous ergänzen und noch irgendwie aufpeppen?
Das war mein #12von12 im Juni. Und wie war Dein Tag so?
Bevor ich den nächsten Wochenrückblick schreibe, mache ich rasch mit bei #12von12, um mal ein bisschen Alltag zu zeigen. Wobei – so ganz alltäglich war der Tag vielleicht auch nicht. Ich habe freitags ja bürofrei und kann mir den Tag entsprechend selbst einteilen.
Am jeweils 12. des Monats teilen viele Bloger:innen im #12von12 ihren Tag in 12 Bildern. Hier sind meine Bilder des Tages:
Begonnen habe ich mit etwas Organisation für meine 92-jährige Tante: Recherche zum Thema “Entlastungsbetrag und Nachbarschaftshilfe” und Telefonate mit dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales und mit der Pflegekasse. Der DAK-Mitarbeiter am Telefon war supernett und hilfreich und hat meine Kritik voll unterstützt: Nach Wochen (!!) sind die angeforderten Informationen endlich angekommen – allerdings per Post an meine Tante (nicht wie gewünscht an mich) mit einem Schreiben, in dem im Wesentlichen ein Link zum Landesamt enthalten war. Echt, jetzt?! Per Post!!? Ein Link? Nach Wochen! Und die angefragte Info war damit nicht mal vollständig! Aaaargh!!
Danach ein wenig Hausarbeit: Da es nun deutlich wärmer wird, musste ich meinen Sonnenschutz an der Terrasse mal wieder anbringen. Das ist dann immer die Gelegenheit, meine Terrassenfenster/-türen rasch noch zu putzen, …
… ehe ich den frisch gewaschenen Vorhang wieder aufhänge. Der ist draußen angebracht, da das besser vor Wärme schützt, und macht bei Wind ganz herrliche Segelgeräusche!
Damit er aber nicht ganz wild umherflattert, muss ich den Vorhang auch immer noch unten anknüppern.
Meine Terrasse (das klingt immer so großspurig, im Grunde ist es eine eingeschnittene Dachloggia) ist bei passendem Wetter mein zweites Wohnzimmer. Oder auch Esszimmer. Oder eben Arbeitsplatz. Wann immer es geht, bin ich da draußen. – Die Bepflanzung ist bisweilen recht wild. Ich freue mich trotzdem sehr über das viele Grün und die Blüten. Schau mal, wie herrlich mein Flieder gerade blüht! Und das passt doch farblich einfach perfekt zusammen mit dem Schnittlauch. 🙂
Zeit für das Mittagessen: Momentan liebe ich veganes Zitronenschnitzel. Das kommt bei mir ganz oft auf den Tisch. Diesmal mit Pfifferlingen, Zwiebeln und Preiselbeeren.
Schnell noch Staubsaugen. Dafür habe ich neuerdings einen Helfer. 🙂
Und ich erfreue mich am Fliederstrauß. Am ersten Abend musste ich ihn allerdings rausstellen. Der starke Duft war unterträglich!
Bevor ich dann raus wollte, habe ich rasch noch was auf Instagram gepostet. Marketing ist immer und überall. 😉 Falls Du es noch nicht kennst: Das ist mein Sommerheft fürs Freude-Journaling mit Kalendarium für Juni bis August. Genauer anschauen kannst Du das bei mir im Shop. 🙂
Dann habe ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg nach Tegel gemacht. Schau mal: wogende Wiesen auf dem Mittelstreifen!
Vor dem Abendprogramm habe ich mich rasch noch ein bisschen im Gartenmarkt umgeschaut, aber vergessen, dort ein Foto zu machen. Danach wollte ich kurz noch einen Blick auf den Flughafensee erhaschen. Ging nicht. Überall Polizei und Ordnungsamt: “Hier kommen sie leider nicht durch. Wir haben einen Waldbrand!” Hui!!! Das habe ich schon ewig befürchtet. Natürlich hatte ich Sorge, denn das Haus meiner Eltern ist nur zwei Straßen vom Wald entfernt. Die freundliche Polizistin hat mich beruhigt: “Die Siedlung ist gesichert, wir haben alles im Griff!”
Auf dem Rückweg traf ich auf eine Gruppe Party-People und konnte mir nicht verkneifen, einen Raucher anzupflaumen: “Zigarette aus! Da hinten brennt es schon! Im Wald ist übrigens Rauchverbot – ganzjährig!” Der pflaumt zurück: “Sie haben wohl keine Hobbys!”– Zum Glück war der Typ vom Ordnungsamt gerade auf dem Weg zur Gruppe. Der durfte sich dann mit denen rumärgern. – Darüber kann ich mich leider immer wieder sehr aufregen. Jede:r hat ja so seine Themen. Als Radfahrerin, die natürlich auch nicht immer alle Regeln befolgt, bin ich für manche Menschen genau so ein Anlass, sich aufzuregen. Aber ich versuche, dann beim Fahren doppelt achtsam zu sein, um niemanden zu gefährden, und verständnisvoll auf Kritik zu reagieren. Daher verstehe ich es einfach nicht, diese Ignoranz! Mir macht das Thema “Rauchen im Wald” schlicht Angst. Aus genannten Gründen. Manche Leute grillen sogar! Mir will das nicht in den Kopf …
Es scheint übrigens nicht so schlimm gewesen zu sein. Ich habe nichts in den Medien gefunden zum Waldbrand. Ein Glück!
Danach der Höhepunkt des Abends: Ein Familienausflug zur Dinnershow im Madi. Das hatten wir uns gegenseitig zu Weihnachten geschenkt. Nach anfänglicher Kritik war ich am Ende echt beeindruckt von den Akrobatikkünstlern! Vor allem die Seilakrobatik hat mir sehr gefallen und hat mich an die Shows früher im Café Fatal erinnert. Da haben mich die Artist:innen am Seil auch schon immer ganz besonders berührt. Und es gab eine Akrtistik mit einem schräg rotierenden Stab, das kannte ich noch gar nicht. Magisch! Ob ich das Madi empfehlen würde? Wir sind verwöhnt in Berlin. Ich glaube, es gibt spannendere Orte. 😉 Aber für einen Ausflug mit den Eltern war es genau richtig. Ein schöner Abend mit der Familie!
Mein erstes 12 von 12 vom ConTango-Workshop im tschechischen Bechyne sieht für mich ein bisschen seltsam aus: Der Workshop lebt natürlich von dem Gruppenerlebnis. Wir sind über 30 Teilnehmer:innen aus Deutschland, Tschechien, Österreich, Italien und Georgien plus Kinder – aber um es nicht zu kompliziert zu machen, möchte ich lieber keine Fotos mit Personen zeigen.
Ich bin inzwischen bereits zum vierten Mal hier in diesem schönen alten Kloster am Fluss, südlich von Prag. ConTango ist die Kombination von Contact Improvisation und argentinischem Tango. Es geht also eigentlich um Tanz. Javier Cura, selbst Argentinier und seit Jahren in Berlin, der den Workshop ganz zauberhaft in einer Mischung aus Englisch, Deutsch, Spanisch und Italienisch leitet, kombiniert das außerdem noch mit Bewegungen aus dem Kampfsport und allgemeinen Inspirationen zum Thema Beweglichkeit, die man auch im Alltag nutzen kann. “It’s all about movement.” Darüber will ich nochmal länger schreiben. Daher das nur als kurze Information.
Mein Zelt steht morgens wunderbar im Schatten.Nach einem kleinen Ausflug zum Coop gibt es ein rasches Frühstück auf der Wiese.Sieht lazy aus – aber ich übe aufstehen mit Spiraldrehung. 😉 Auf dieser großartigen Wiese machen wir bei gutem Wetter unsere Gruppenübungen. Anschließend haben wir unter dem Zeltdach getanzt.Stefan hat morgens bereits leckeres Thai-Curry für die ganze Gruppe gekocht. Super!!Nach dem Essen bietet Otakar eine Teezeremonie an.Danach mache ich mich auf den Weg zum Fluss, …… die große Treppe hinunter.Von der Brücke aus hat man einen großartigen Blick auf unser Kloster.Am liebsten schwimme ich ausgiebig den Fluss entlang am Kloster vorbei. Aber heute ist es noch zu kalt und Wasser seeeehr frisch! Daher heute nur ein kurzes Bad auf der anderen Seite der Brücke.Danach gibt es einen kleinen Thai-Massage-Kurs im Klostergarten.Nach der nächsten Workshop-Runde von Javier zum Thema Führen und Folgen spielt uns Nicola abends auf der Jam-Session sogar eine Live-Pianoimprovisation! Danach legt Volker für uns auf.… und parallel dazu gibt es draußen fast jeden Abend Lagerfeuer.
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