Frühjahrs-Sommer-Reflexion 2023
Hui, schon Ende Mai! Damit wird es Zeit für meine Frühjahrs-Sommer-Reflexion. Ich habe ja mein Journal nach Jahreszeiten gegliedert und biete zu Beginn und Ende jeder Jahreszeit eine kurze Reflexion an. Für mich fühlt sich das einfach natürlich an, da ich im Sommer ja auch andere Aktivitäten plane als im Frühjahr oder Winter. Um es nicht zuuu kompliziert zu machen, halte ich mich dabei an den meteorologischen Beginn, nach dem der Sommeranfang auf den 1. Juni festgelegt wurde. Oft passt das wettertechnisch auch erstaunlich gut.
Mein Frühjahrsheft mit dem Kalender für März bis Mai endet also mit einem kleinen Frühjahrsrückblick. Ich habe dafür zwei Seiten mit Fragen vorbereitet. Die erste Seite bezieht sich auf das, was ich mir am Beginn des Heftes vorgenommen hatte für das Frühjahr.
Dort schrieb ich:
Ich genieße jedes Jahr den Aufbruch der Natur. Wie es plötzlich – wie aus dem Nichts – grün wird und überall Blätter und Blüten sprießen. Üppige Fülle, wo es vorher grau und matschig war, wo man gar nicht mehr daran geglaubt hat. Fülle. Farben. Freude.
Ich genieße, dass es noch nicht so heiß ist. Ausflüge in die Natur und Zeit zuhause (bei Regen) und auf der Terrasse. Ich nehme mir vor, die Kirschblüten zu bewundern, zum 1. Mai in den frischen grünen Wald zu radeln, Ausflüge zu den Rapsfeldern zu machen! Und Zeit fürs Kino zu finden.
Check! 🙌🏻 Wenn Du meine Glücksrückblicke der letzten Wochen verfolgt hast, hast Du gesehen, dass ich all das umsetzen konnte! In diesem Frühjahr habe ich mit dem wöchentlichen Bloggen begonnen und hatte mir vorgenommen, alles fertig einzurichten. Ein bisschen schraube ich im Hintergrund noch, um es mir leichter zu machen und schneller zu werden. Aber ja, der Blog ist eingerichtet. Wie geil! Wenn ich ehrlich zu mir bin, wollte ich das schon lange. Bereits auf meiner Griechenlandreise vor x Jahren habe ich mir eine WordPress.com-Seite namens “My Inspirational Journal” gesichert, da aber nie etwas geschrieben. Meinen Berlinale-Blog schaffe ich vor lauter Filmen nicht zu schreiben. Nur mein Adventskalender-Jahresrückblick 2014 war gut gefüllt und inhaltlich vielleicht sogar noch spannender als meine ersten Anfänge jetzt.
Zwölf neue Blogbeiträge habe ich also bereits verfasst seit Mitte März. Plus diesen hier. Ich bin mächtig stolz!!
Warum mache ich das eigentlich? – Zum einen natürlich, um mehr Sichtbarkeit zu bekommen. Mich zu zeigen und damit auf mich und mein Journal aufmerksam zu machen und die passenden Menschen neugierig zu machen. Mehr und schneller zu bloggen und auf Social Media zu posten. Zum anderen, weil ich damit inspirieren möchte. Klar, wir alle haben unterschiedliche Schwerpunkte und das, was mich glücklich macht, muss noch lange nicht Deins sein. Aber ich finde es immer spannend, solche Rückblicke bei anderen zu lesen und nehme oft genug eine Anregung daraus mit. Und ja, das Schreiben macht auch etwas mit mir. Ich sortiere meine Gedanken beim Schreiben. Komme auf neue Ideen. Sehe Dinge klarer. Nehme genauer wahr, was ich mir später notieren und teilen möchte. Und es macht mich glücklich, meine schönen Erlebnisse so nachzuvollziehen. Wenn ich wieder mal an der To-Do-Liste verzweifel und sich die Woche grau und farblos anfühlt, dann sehe ich nochmal, dass das nicht stimmt. Dass ich ganz viele bunte Erlebnisse hatte. Und das tut mir gut.
Brauchst Du jetzt auch einen Blog?
Nein. Tatsächlich habe ich diesen glücklich machenden Effekt mit dem Journal alleine auch schon. Egal, wo und wie Du Dir das notierst. Denn es geht ja ums Erinnern. Ums sichtbar Machen. Um das gedankliche Wiederkäuen, um so die Negativitäts-Bias auszutricksen. Klar verstärken die Fotos das noch. Andererseits hat ein persönliches Journal nochmal andere Qualitäten als ein öffentlicher Blog. Denn so ungefiltert wie dort würde ich im Blog wohl kaum über meine Gefühle schreiben. Auch, wenn ich immer wieder daran erinnere, im Journal die schönen Erlebnisse zu notieren, gehört für mich eben auch dazu, mich dort “auszukotzen” und mir meine Ängste und Sorgen von der Seele zu schreiben.
Aber zurück zu meinem Frühjahrsrückblick:
Finanziell bin ich noch nicht auf der sicheren Seite mit meiner Teilselbstständigkeit. Aber immerhin eine Kooperation bahnt sich schon an für den Herbst. Mit dem Druck der kommenden Kalenderhefte muss ich mich jetzt schon wieder sputen. Einige alte Aufgaben und klärende Gespräche sind immer noch nicht vom Tisch. Dafür hat sich eine gute Freundschaft weiter verfestigt – YEAH! -, ich habe mit vielen lieben Menschen schön Geburtstag gefeiert, meine Terrasse blüht wunderbar und der Urlaub ist fast fertig vorbereitet. Eine treue Kalenderkundin hat sich sehr gefreut, dass ich ihre Wünsche umgesetzt habe. Eine liebe Tanzfreundin schrieb:
“Es schwärmen immer wieder Menschen aus meinen Kursen von Dir, zum einen Dein bahnbrechendes Tanzvermögen, zum anderen Deine sonnig sprühende Heiterkeit rühmend.”
Wie rührend! Und einige inspirierende Zoom-Bekanntschaften durfte ich im echten Leben kennenlernen. Das ist doch schon eine ganz hübsche Ernte!
Betrachtungsebenen im Zeitstrahl
Die andere Seite des Rückblicks ist eher eine Art Zeitstrahl. Das Besondere daran: Ich habe das aufgeteilt auf verschiedene Betrachtungsebenen. So möchte ich dazu anregen, nicht nur die Erlebnisse und Erfolge zu reflektieren, sondern auch Gefühle & Stimmungen und was mich beschäftigt hat. Das können familiäre Dinge sein, gesundheitliche oder auch weltpolitische. Wenn Du Dir das genauer anschauen möchtest, kannst Du reinzoomen in die Bilder. – Apropos, ist es Dir auch aufgefallen: Während ich im Winter noch hier und da vorsichtig war und wir tatsächlich die Familienweihnacht aufgrund diverser Infekte verschieben mussten, ist das gefühlt für mich jetzt gar kein Thema mehr. Ich bin wieder voll und ganz im Normalmodus und das Vergessen hat längst schon eingesetzt. Krass! Und schön!!
Sommerfreude vorplanen
Die Sommervorfreude im sonnengelben Sommerheft mit dem Kalendarium für Juni bis August beginnt ähnlich wie die Rückschau mit Fragen und einem Zeitstrahl. Meine Highlights: Ich freue mich auf den Urlaub. Aufs Schwimmen und Tanzen draußen. Da ich meine Mittagspausen oft zum Schwimmen nutze, bin ich optimistisch, dass ich die 30 Freibadeintritte abschwimmen kann. Plus Schwimmen im See und Meer. Bei gutem Wetter kann ich mindestens einmal wöchentlich draußen tanzen. Ich freue mich auf ein Tanzevent an der Ostsee. Und darauf, meine liebe Business-Buddy Silke Schäfer in Berlin zu treffen. Ich nehme mir vor, bis zum Ende des Sommers die Kalender für 2024 fertig gedruckt zu haben. Und weitere Angebote zu formulieren, so dass Du Dir besser vorstellen kannst, wofür ich stehe und was Du ggf. bei mir kaufen und buchen kannst. Für die Sichtbarkeit. Und um so langsam doch in die Fülle zu kommen und bis zum Jahresende eine gute Ernte einzufahren.
Und was nimmst Du Dir so vor für den Sommer? Beantworte Dir doch gerne auch die Fragen auf den Fotos – oder bestelle Dir einfach rasch noch mein Sommerheft. 😉
Alles Liebe für Deinen Sommer & sonnige Grüße aus Berlin