Fun Facts über mich

– 52 lustige Details, die Du (vielleicht) noch nicht wusstest –

Hast Du Lust, mich etwas näher kennenzulernen?
Hier eine Sammlung spannender und lustiger Details und Geschichten aus meinem Leben:

 

  1. Ich bin in Berlin (West) geboren und aufgewachsen – ausgerechnet das spannendste Jahr habe ich aber verpasst, da ich kurz nach Mauerfall ab Mitte November ’89 als Au-Pair in Brüssel und Paris war und erst pünktlich zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 zurückgekommen bin.

  2. Das Aufwachsen mit der Mauer, Transit und langen Staus am Grenzübergang hatte Folgen: Auf der Tramper-Ticket-Tour 1987 sind wir zu Fuß von Kehl nach Straßburg gegangen und haben beim Grenzübergang freiwillig unsere Personalausweise dem Beamten auf den Tisch gelegt. Danach hatten wir das Gefühl, der hat sie nur uns zuliebe geprüft, und sind laut fluchend über die Grenze gegangen: “Was ist denn das für eine lasche Grenzkontrolle?! Das geht so nicht!!”

  3. Wie alle West-Berliner:innen hatte ich nur einen “behelfsmäßigen Personalausweis”.

  4. Im Studium ab 1990 habe ich dann erstmal über typische Ostbegriffe gestaunt, wie zum Beispiel “urst”. Das hat seeehr lange gedauert, bis ich den Wortursprung und die Schreibweise verstanden habe, für mich klang es immer wie “uuhhst”.

  5. Ich bin in der Hauptstraße aufwachsen, im ersten Stock, und in meiner Kindheit gab es noch eine Autobrücke über die nahegelegene Kreuzung an der Ecke Dominikusstraße. Die Autos waren also fast auf Fensterhöhe. Der positive Effekt: Ich bin ziemlich geräuschunempfindlich beim Schlafen. Seltsamerweise gibt es so gut wie keine Fotos von dieser Brücke.

  6. Ich habe mit 12 oder so beschlossen, das mit dem Rauchen gar nicht erst auszuprobieren. – Beste Entscheidung ever!

  7. Ich meide auch Alkohol und Drogen weitgehend, bis auf vielleicht mal Eierlikör auf Eis oder ähnliches. Das Zeug wirkt einfach sofort, wenn man es nicht gewöhnt ist!

  8. Das heißt nicht, dass ich keine Süchte kenne: Mit dem Kaffee habe ich auch erst spät angefangen und hatte anfangs zitternde Hände davon. Inzwischen trinke ich problemlos auch noch spät abends Kaffee.

  9. Ich bin definitiv fotosüchtig! Ich will alles Schöne festhalten. Manchmal schaue ich die Bilder hinterher gar nicht mehr an. 😉 Wenn Freunde fragen, ob ich sie weiterleiten kann, sage ich ehrlicherweise: “Ich versuch’s! Aber ich verspreche es nicht.” Ehe ich da die Auswahl geschafft habe, hab ich nämlich schon wieder zig Fotos gemacht, die ich (z. T. auch beruflich) auswählen und bearbeiten muss.

  10. Meine erste Spiegelreflexkamera habe ich übrigens mit 12 bei einem Preisausschreiben gewonnen. Das war ein sehr guter Deal für Canon, denn ich bin der Marke bis heute treu.

  11. Handysucht muss ich auch konstatieren. Ich liebe Süßes. Eine angefangene Chipstüte kann ich nur schwer beiseite legen. Und ich bin absolut tanzsüchtig!!

  12. Ich glaube an die heilende Kraft der Endorphine!

  13. Ich liebe alles, was Paartanz ist! Insbesondere Foxtrott, Walzer, Swing, aber auch Tango/ConTango, ChaCha & Co. Die meisten Tänze kann ich auch führen – was ich inzwischen auch weitaus häufiger mache als folgen.

  14. Ich habe allerdings auch eine kleine “Liste unnütze Tänze”, auf der u.a. Slowfox, Samba und Balboa stehen. Einfach Tänze, die ich nicht mag und durch anderes ersetzen kann.

  15. Wild improvisieren, Tänze mischen und Führungswechsel sind mein größter Spaß. An der Technik feilen und Turniertanz sind dagegen nicht so meins.

  16. Am liebsten gleite ich ultraschnell über die Tanzfläche und versuche, auch in langsame Tänze noch schnellere Sequenzen einzubauen. Typischer Spruch: “So langsam kann ich nicht führen.”

  17. Eine Tanzfreundin sagte mal: “Mit Elke kannst Du durch ein volles Einkaufszentrum Foxtrott tanzen und bist immer noch schneller als alle anderen!” – Eine andere fragte ungläubig: “Bist Du sicher, dass Du nur zwei Füße da unter Deinem Rock hast?!”

  18. Außerdem mache ich wahnsinnig gerne Geräusche mit den Schuhen und habe mir aus ein bisschen Step und ein wenig Flamenco meine eigenen Moves entwickelt, so dass man meistens hört, wo ich bin. Klackerdiklack! 👢

  19. Das Lustige daran ist, dass ich Sport eigentlich gar nicht mag! Ich sage immer: “Ich habe eine Schulsportphobie” und habe erst mit Mitte Zwanzig begriffen, dass ich mich aber total gerne bewege!

  20. Nur mit Bällen kann ich leider nicht umgehen und habe im Tischtenniskurs in der schlechtesten Kategorie sämtliche Spiele verloren! 🏓 Tischtennis finde ich trotzdem lustig. Ich kann’s halt nur nicht.

  21. Dafür liebe ich Radfahren! 🚴‍♀️ Also auch nicht sportlich, aber mein Fahrrad ist quasi am Arsch festgewachsen und fast immer dabei. 😉

  22. Da mein Tagesgepäck immer so aussieht wie für ne Wochenendreise, brauche ich das aber auch als Gepäckesel! 😂 Bedingt sich gegenseitig, denn die Hälfte des Tascheninhalts sind wärmere Klamotten und Regensachen fürs abendliche Heimradeln.

  23. Ansonsten ist natürlich mein Journal 📙🖋️ immer in der Tasche, Tanzschuhe, ein Fotoapparat, ggf. Badesachen und eine Decke zum Draufsitzen, etwas zu Essen,… Ehrlich gesagt weiß ich oft selber nicht, was ich da alles in der Tasche habe. 😂

  24. Ganz sicher dabei ist auch immer was zu trinken! Ich habe immer Durst und werde sehr unruhig, wenn ich kein Wasser mehr habe. (Entsprechend muss ich leider auch immer aufs Klo.)

  25. Ach ja, und wie die Queen und Paddington Bear habe ich auch eigentlich immer was zu Essen in der Tasche. “Just in case” und damit ich unabhängig bin.

  26. Am liebsten bin ich nämlich draußen. ☀️ Und mit dem Lunchpaket in der Tasche kann ich meine Mittagspause schön im Park verbringen statt im Lokal. (Oder umgekehrt in der Regenpause einfach mal im Büro bleiben.)

  27. Der wichtigste Ort meiner Wohnung ist entsprechend meine Terrasse. ☀️🌻 Südseite. Da saß ich auch schon mal bei -10°C mit Rechner draußen – bis der Kaffee eine Eisschicht hatte. ❄️ Bin dann nur rein gegangen, um den Rechner zu schonen.

  28. Ich liebe es, mir immer wieder ein paar Verrücktheiten in den Alltag einzuplanen. So war ich zum Beispiel auch schon mit Langlaufskiern im Büro. 🎿 Ist schließlich selten genug in Berlin, dass genug Schnee dafür liegt!

  29. 🏊‍♀️ … und im Sommer verbringe ich meine Mittagspause am liebsten im Kinderbad. 😎 Eine Stunde Urlaub!! ⛱️

  30. Mein Lieblingsspruch ist: “Feierabend heißt Feierabend, weil man da feiern soll!”

  31. Im Advent mutiere ich regelmäßig zur Backfee und mache ein regelrechtes Projekt daraus mit großer Einkaufsliste, Zeitplanung & Co.: Wann muss ich was backen, damit ich entspannt da durch komme und am Ende rund 10 Sorten habe? 🤔

  32. Das Ziel dabei ist, am Ende so volle Keksdosen zu haben, dass ich aus dem Vollen schöpfen kann und wirklich gerne und ohne Mangelgefühl Plätzchen verschenke. Eine Übung für das Füllebewusstsein und die Projektplanung!

  33. Ein weiteres Großprojekt war jahrelang meine Berlinale-Planung. Ich habe irgendwann beschlossen, dass es einfacher und lustiger ist, wenn ich für die meisten Filme, die mich interessieren, gleich zwei Tickets besorge und dann schaue, wer von meinen Freunden mich begleiten möchte. So habe ich jedes Jahr bis zu 20 Filme geschafft – neben der Arbeit! Das braucht dann aber auch tagelange Planung, Programm lesen, auswählen, Alternativen überlegen, anstehen oder pünktlich um 10h Online-Tickets erjagen mit Adrenalinschub & Co.

  34. Besonders gerne schaue ich auf der Berlinale Dokumentarfilme, zum Beispiel aus den Sektionen Kulinarisches Kino und Natives. Und der absolute Hit sind die Kinderfilme im Haus der Kulturen der Welt!! Die Stimmung ist einfach toll! Für die jüngeren Kinder wird die Übersetzung live eingesprochen. Alleine das ist ein Erlebnis!

  35. Mein Vorhaben, dann auch noch einen eigenen Berlinale-Blog zu schreiben, habe ich dann leider kaum geschafft. Aber zumindest für ein paar Filme gibt es einen Text auf berlinaaale.wordpress.com.

  36. Apropos Kinderfilme/Kinderbad: Ich selber habe keine Kinder, habe aber vorm und im Studium meine Au-Pair-Kinder, eine Kleinkindergruppe und auch Feriengruppen mit Kindern und Erwachsenen mit geistiger und körperlicher Behinderung betreut.

  37. Zuvor war ich lange in der Jugendgruppe meiner (evangelischen) Gemeinde, habe den Jugendgruppenleiterausweis gemacht und war auch als “Teamerin” bei Kinderfreizeiten dabei.

  38. Meine Mediennutzung ist – ähm, ein wenig “antiquiert”. Im Wesentlichen schaue ich ARD, ob auf dem Fernseher oder über die Mediathek. Manchmal switche ich auf ARTE oder ZDF. Aber auch das eher selten.

  39. Abgesehen davon habe ich beim Fernsehen meist auch den Rechner auf den Knien und arbeite parallel irgendwas.

  40. Radio höre ich am liebsten mit dem alten Küchenradio meiner Oma, ein Radiorekorder aus den 80ern. Gerne verstärkt durch das wasserfeste Badradio.

  41. Selbstverständlich ändere dann auch nicht freiwillig den Sender. Bei mir dauereingestellt ist seit tausend Jahren Radio Fritz, der Jugendsender des rbb. Für Radio Eins, den Nachfolgesender “nur für Erwachsene” fühle ich mich noch nicht alt genug. 😉

  42. Und statt Spotify & Co. kaufe ich immer noch Musik – ggf. auch digital – und habe einen Haufen CDs zuhause. Und eine Anlage aus den 90ern.

  43. Ähnlich ist es mit dem Essen: Ich esse gerne phasenweise immer das gleiche, im Sommer zum Beispiel fast täglich Wassermelone mit Schafskäse.

  44. Als Kind hatte ich glatte Haare, ab der Pubertät dann richtig krasse Korkenzieherlocken, durch die kaum noch mit dem Kamm gekommen bin. Inzwischen sind sie eher wellig – wenn sie denn mal lang genug sind.

  45. Ja, ich hatte auch mal lange Haare. Kurze sind aber praktischer.

  46. Ich fühle mich leicht geblendet, mag aber keine Sonnenbrillen. Daher trage ich fast immer eine Schirmmütze.

  47. Den Fahrradhelm trage ich auch nur deshalb, weil er mir als Schirmmütze dient, aber besser auf dem Kopf hält.

  48. Und im Winter schwöre ich auf Snowboardhelm zum Fahrradfahren!

  49. Eigentlich bin ich eine echte Nachteule und sage immer: “Ich bin keine Langschläferin, ich bin eine Spätschläferin.” Momentan werde ich allerdings schon ab elf abends müde und schlafe richtig lange…

  50. Ich würde mich als kreative Chaotin bezeichnen, Scannerin, Sammlerin, …

  51. Entsprechend sieht es oft in meiner Wohnung aus. Daher sorgt der Spruch an meiner Badezimmertür bei Besuch regelmäßig für Lacher: “Normalerweise ist es IMMER aufgeräumt!”

  52. 🐿️ Kosename in der letzten Beziehung: alles mit Endung -hörnchen (Tanzhörnchen, Freudehörnchen,…)

 

 

 

To be continued…

Herzliche Grüße

 

Mit meinem Journal möchte ich dazu anregen, die schönen Momente und Erfolge der Woche zu notieren und sie damit stärker bewusst zu machen und im Gedächtnis zu verankern – UND jede Woche mehr solcher kleinen Glücksmomente aktiv einzuplanen. Ganz bewusst als Ausgleich zu dem, was uns nervt, stresst und Sorgen bereitet. Denn auch das gehört ja zum Leben dazu. Und oft genug vergessen wir darüber die vielen kleinen Glücksmomente.

In meinem Blog teile ich einige meiner Gedanken dazu und meine schönen Momente der Woche. Kleine und große. Vielleicht findest Du darin ja die eine oder andere Inspiration.

🍀

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2 Kommentare

  1. Hallo!
    Du kommst sehr sympathisch rüber 🙂
    Ich tanze nicht und fahre Rad nur, weil ich damit schneller bin als zu Fuß 😉 Ich wohne aber auch in einer Radfahrer-Stadt…
    Ich dachte, ich schreibe mal einen Kommentar, weil es noch keiner getan hat.
    LG aus Norddeutschland

    Antworten
    • Das ist ja lieb! 🥰 Vielen Dank!! Da schau ich doch auch gleich mal bei Dir rein. Herzliche Grüße aus Berlin * Elke

      Antworten

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